Woche 3 (24.08 - 30.08.2017)

So, Tag 7 von Woche 3 ist um. Es wurden 0km. Nach einem langem Tiefschlaf bin ich heute morgen verknautsch aufgewacht. Der Schlaf war eigentlich gut und ich hatte ihn nötig. Aber fit war ich danach nicht. Nach einem Blick in den Spiegel sah ich glasige Augen und Augenringe. Geschnieft habe ich auch. Das was ich sah, bestätigte mein Gefühl der letzten beiden Tage. Also habe ich mich spontan entschlossen, meinen dritten Pausentag einzulegen. Passte ja auch irgendwie, der letzte Tag der dritten Woche, ist auch mein dritter Pausentag. Trotzdem habe ich mich etwas schwer getan und tue es auch weiterhin, aber dazu später mehr. 

Auf dem Weg zum Frühstück, habe ich mir die Bestätigung abgeholt, einen Tag länger bleiben zu dürfen. Damit war es besiegelt und ich ließ mir Zeit beim Frühstück. Das ist jetzt nach über 2 1/2 Wochen in Frankreich eine Umstellung. Keine Croissants und kein Baguettes mehr, die eine überdimensionale Kaffeetasse umrahmen. In Spanien muss ich das frühstücken neu erfahren. Heute morgen war es auf jeden Fall nicht prickelnd. Mal schauen was da noch kommt. Nach dem ich erstmal satt und mein Kaffeedurst gestillt war, bin ich durch Tolosa gewandert. 

Wenn ich mir überlege, dass ich hier nur aus Zufall gestrandet war, dann hatte ich Glück. Echt nett und so spanisch. Als Sportfanatiker konnte ich jetzt mal die vielen Geschäfte oder Werbetafeln sehen, die ich sonst nur von Trikots oder Lederkombis kannte. Euskaltel, Mapfre, Repsol, La Once, Movistar und viele mehr. Eine Radler habe ich noch mit einem Banesto Trikot gesehen. Das Team gibt es schon seit fast 15 Jahren nicht mehr. Aber mit dem Sponsor gewann Miguel Indurain fünfmal nacheinander die Tour de France. Jetzt schweife ich ab. 

Tolesa ist sehr schön und ein paar Eindrücke habe ich in der Galerie festgehalten. Diese stellt quasi heute mein Bild des Tages dar. Nach etwas Suchen konnte ich auch ein Sportgeschäft auftreiben. Ich habe mir noch eine Weste zugelegt. Ich dachte, ich brauche keine. Ich wollte ja minimalistisch reisen, aber die letzten Tage brachten mich zum Umdenken. Berghoch wird es heiß und bergab wird es kalt. Ebenso kühlt Wind von vorne meinen Oberkörper aus. Für die Berge will ich gerüstet sein. Die Weste ist vorne gut wattiert und hat hinten auf dem Rücken ein Netz, so dass die Körperwärme raus kann. Und mit Dominic's Taktik habe ich noch Geld für ein leckeres Abendessen gespart :-). 

Den Nachmittag habe ich mit einem kurzen Schläfchen und Lesen verbracht. Nebenbei konnte ich auch die Vuelta schauen. Die läuft ja parallel und in Madrid werden wir, also die Vuelta und ich, am 10.09. zusammen kommen. Da endet dann die Vuelta, genau wie meine erste große Etappe. 

Meine innere Unruhe musste ich heute rational entgegensteuern. Ich hatte es ja oben erwähnt. Eigentlich wollte ich nicht pausieren, dass war eine reine Vernunftsentscheidung. Zu relaxen und zu pausieren bedeutet keine Kilometer machen. Auch wenn Pausen eingeplant sind bzw. sogar notwendig und ich im Zeitplan bin, der auf der anderen Seite auch flexibel wäre, habe ich ein schlechtes Gewissen. Wenn ich einen Plan habe, dann will ich den umsetzen. Ungeduld ist mein ständiger Begleiter und dann geht auch mal Schnelligkeit vor Genauigkeit. Stärken und Schwächen vereinen sich hier wohl bei mir.  Aber ich bin grundsätzlich unruhig, wenn es nicht vorwärts geht. Völlig irrational in meiner jetzigen Situation und nur per Kopf abzustellen, wenn auch nicht zu 100%. 

Auf dieser Reise wird mir das jetzt so richtig bewusst. Ich bin angetrieben, selbst wenn ich alle Zeit der Welt habe und selbst den Takt vorgebe. Ob ich das auf meiner Reise oder überhaupt in Zukunft noch lösen kann? Mehr Geduld, mehr Gelassenheit würden mir bestimmt gut tun. 

Und da kommt sie nun hoch, die Frage der Psychoanalytiker. Was macht einen aus was belastetet einen und kann man es ändern? Keine Angst, ich dreh jetzt nicht ab. Aber ich glaube viele habe sich schon mal die Frage gestellt, ob sie sich ändern können. Beziehungsweise haben an sich Eigenheiten festgestellt, die sie gerne ändern würden. Tja, nichts schwieriger als das. 

Ich persönlich glaube an eine Weiterentwicklung. Ich denke jeder kann sich, sofern er will, weiterentwickeln. Und ich sage bewusst weiterentwickeln. Das geht auch nur in homöopathischen Dosen und braucht Zeit  - aber das geht. 

In diese Richtung will ich nicht abschweifen, aber es ist mir heute noch mal deutlich geworden, wo ich Potential habe. Viele Dinge zu wissen ist eine Sache, Dinge umzusetzen eine ganz andere. 

Und morgen geht es in die Berge. 


So, Tag 6 von Woche 3 ist um. Es wurden 65km bei ca. 600HM ... und gut gefühlt habe ich mich nicht. Gestern war auch schon nicht so gut. Komisch. Ggf. lag es ja daran, dass heute ein verrückter Tag wurde. Ich bin die einzelnen Herausforderungen zwar gelassen angegangen, aber ich war wohl auch zu matschig, um mich zu ärgern oder aufzuregen. Oder, ich hab mir schon ne gewisse Gelassenheit angeeignet. 

Wie auch immer. Der Tag fing klasse an. Nach dem Regen am Abend und in der Nacht war es wieder frisch und klar. Die ersten 10km ging zwar auf und ab, aber an der Steilküste vorbei und das war eine tolle Aussicht. Dann kam ich nach Hendaye, die letzte französische Stadt vor der Grenze. Ein Urlaubsort und wieder ein sehr schöner, schon mit Blick auf die Pyrenäen. Hier ist das Bild des Tages entstanden. Umgebung und Wetter waren malerisch und es war wunderschön, dann kam ich nach Spanien. Es gab sogar ein Spanienschild auf der Grenze. 

Tja, Irun ist ein kein Urlaubsort, Fahrradwege gab es auch keine, dafür langweilige Industriegebiete. War kein Spaß und anstrengend. Weiter ging es dann gleich auf dem Seitenstreifen einer 4 spurigen Bundesstraße, also zwei Spuren in jede Richtung. Puh, auch nicht Vergnügunssteuerpflichtig, da es auch noch schön lange bergauf ging. Jetzt fehlte nur noch Regen und der Himmel sah auch genau danach aus. Der kam auch dann. Glücklicherweise war ich da gerade in Errenteria reingerollt und es gab einen riesigen überdachten Bereich unter dem unzählige Kinder spielten. Da habe ich eine unfreiwillige Pause gemacht und nach knapp einer Stunde ging es weiter. Ab da, und das schreibe ich echt mit Begeisterung, auf einem Radweg. Der theoretisch bis nach San Sebastián und auch durch San Sebastián führt. Also theoretisch. 

San Sebastián ist eine schöne Stadt. Sie hat sich irgendwie mit den Pyrenäenausläufern und dem Meer auf der anderen Seite arrangiert und fügt sich  natürlich in diese gegebene Umgebung. Im Zentrum gibt es auch eine paar Sehenswürdigkeiten. Hier war ein Stop zum lunchen geplant, den ich auch sehr genossen habe. Dann ging es weiter in das Landesinnere, das war der Plan. Die Fahrradwege durch San Sebastián hatte ich ja schon erwähnt, super. Und wenn der Radweg halt zwischen die beiden Fahrspuren, also auf der mitten die Straße gemalt ist, dann fährt man halt mitten auf der Straße. Ich war schon fast draußen aus der Stadt, da kam eine Absperrung. Naja, ein halbherzige, ich konnte vorbei fahren. 100m weiter hat mich eine Frau mit ihrem Sohn aufgehalten. Es ginge da nicht weiter. Gut, wieder zurück und dann einfach großzügig umfahren. So einfach war es nicht. Anhand meines Routenplanes konnte ich ja sehen wo ich hin müsste. Ging aber nicht. Irgendwann habe ich die Misere festgestellt. Ich auf der einen Seite des Flusses und des Tals, meine Route auf der anderen. Puh, ich konnte mich wieder ranrobben und dann zeigten mir zwei gestrichelte Linien die Chance, meine jetzige Route mit der Planroute wieder zu vereinen. Was soll ich sagen. Die "lessons learned" des Tages: Vertraue keiner gestrichelten Linie auf einer Karte. Die eine ging durch militärisches Sperrgebiet - also kein Weg für mich. Die andere war es nicht wert, Weg genannt zu werden. Die musste ich aber nehmen und hab mein Rad und mich 20min durch den Busch gezwängt und getragen. Aber nur weil ich den 25%ter, den ich zuvor runtergerollt war - mit leichtem Angstgefühl , auf keinem Fall mehr hoch wollte. Und ich kann Euch sagen, so breit wie auf dem Bild unten, war der Weg nur die ersten 100m. Egal, ich habe es geschafft und kam dann in meinem Zielort für die Tagesetappe an. Andoain hieß das Kaff und sollte der Einstieg in die Anstiege sein. Die ausgesuchte Pension machte erst um 17:00 Uhr auf. Es war kurz vor 16:00 Uhr, also habe ich gewartet. Tja, dann war das Ding voll. Wer konnte das ahnen und im nahen Umkreis keine Alternativen. Also Handy raus, Umgebung checken, strategisch neuen Zielort wählen. Zur Sicherheit gleich bei Booking.com Hotel buchen und zurück auf den Bock. Lust hatte ich keine mehr und gefühlt hatte mich ja auch nicht gut. Aber was muss, dass muss. Ich sollte echt mal meine Strategie überdenken und ggf doch im Vorfeld meine Unterkunft organisieren. Waren ja noch mal 15km on top. 

Aber halten wir mal fest. Ich bin in Spanien. Yeah. Die Pyrenäen sehen fantastisch aus. Und morgen darf ich Berge fahren. Hipp hipp Hurra. 

Tja, die Binsenweisheit des Tages? Es gäbe einige. Aber simple ausgedrückt, es läuft selten wie geplant. Es lohnt sich nicht, sich aufzuregen. Entspannt bleiben ist die Devise. Es macht Sinn, Energie auf Dinge zu verschwenden, die man sowieso nicht mehr ändern kann. Aber an die Unterkunftssache muss ich nochmal ran. So jetzt bin ich richtig müde. 


So, Tag 5 von Woche 3 ist um. Die Jimdu Mail habe ich immer noch nicht angeschaut. Justus meint, dass muss ich auch nicht. Das Leerzeichen-Problem sei behoben, nur das Rechtschreibe-Problem noch nicht ... 

Heute bin ich müde. Das Zimmer war zu warm und ich habe ein Buch zu Ende gelesen. Und ich war gestern doch matt von den 107km. 35 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit vertrage ich wohl noch nicht ganz so gut. Mein Blog ist mir gestern auch nicht so rausgelaufen. Mal sehen was jetzt sprudelt. 

Als ich heute morgen losfuhr, waren es ca. 21 Grad und der Regen hatte die Luft rein gewaschen. Es war wunderbar angenehm. Dazu habe ich Musik laufen lassen, nach dem Zufallsgenerator und ich habe mich nach 20min wieder richtig gut gefühlt. Das Fahren war auf guten Radwegen weiterhin entspannt. Es ging durch ein größeres Städtchen mit dem Capbreton, was sehr schön war. Da die Franzosen noch Ferien haben, waren die Radwege wieder gut voll. Eigentlich so voll wie bisher noch nie. Wahnsinn was da teilweise unterwegs war. Anyway, bis Bayonne war die Fahrt schön, auch wenn mich Komoot mal etwas unorthodox über die Bahnlinie navigiert hat. Die kleinen Tore gingen aber auf und glücklicherweise automatisch auch wieder zu. 

In Bayonne hat sich das geändert. Das Fahren war hier nicht smooth und ich musste mich mit dem Autoverkehr und den kleinen Radwegen, sofern sie vorhanden waren, arrangieren. Sowas ist immer anstrengend. Hinzu kam, dass hier die Rampen anfingen. So langsam komme ich den Pyrenäen näher. Gesehen habe ich sie schon am Horizont. Bis zu meinem Zielort gab es dann noch ein paar weitere schöne Rampen, und ich konnte schonmal üben, bei weit über 35 Grad und Sonne von vorne, länger bergauf zu kurbeln. Puh, das wird die kommende Tage interessant. 

Es sind nicht mal mehr 10km nach Spanien und hier in Saint-Jean-de-Luz ist der baskische Einschlag schon allgegenwärtig. Baskische Restaurants, alle Schilder zweisprachig und es hat hier auch viele Spanier. War aber wohl ein Urlaubsort von Louis  dem 14, sieht man auch an den vielen alten Gebäuden und an der Anlage der Stadt an sich. Ist echt schön hier. Und da sehe ich ewig keine Deutschen und da setzt sich gerade eine 6 köpfige schwäbische Familie an den Nebentisch hier. Witzig. Ist ein schöner Marktplatz und Livemusik gibt es jetzt auch noch. Wenn der Regen nicht wäre, wäre die Szenerie perfekt. Aber da kühlt es wenigsten wieder ab. 

Btw, heute morgen, schon relativ zeitig, habe ich einen Wanderer eingeholt. Den hatte ich gestern am Nachmittag schon mal überholt. Zwei Wanderstöcke, oder eher Walkingstöcke, dazu moderne Kompressionsstrümpfe an beiden Unterschenkeln und eine Bandage am linken Knie. Hippe Funktionskleidung, Schildkappe, Sportsonnenbrille und ein großer Rucksack rundeten das Bild ab. Ich musste ihn einfach ansprechen. Also, er ist Kanadier, der in Spanien lebt. Er geht den Camino und ist in Paris gestartet. Er hat 7 Wochen und will jeden Tag so 40 bis 45 km machen. Highscore erzählte er, waren 52km an einem Tag gewesen. In Summe sind es ca. 1800km. Aber er will auch mal einen Pausentag einlegen. Er meinte, gestern wäre hart gewesen, die Hitze und die Luftfeuchtigkeit hätten ihm gut zugesetzt. Siehste mal, dache ich mir, ging mir genauso. Nach ein paar Minuten Plaudern habe ich wieder beschleunigt und habe ihn sich selbst überlassen. Ich dache mir, Verrücke gibt es auf der Welt, unglaublich. 

Dann kam mir in den Sinn, dass ich ja nicht weniger verrückt bin. Warum mache ich das nochmal und da war sie wieder "Die Frage". Und ein grundsätzliches gedankliches Schwafeln über Antriebe und Ziele hat mich nicht befriedigt. Ja, warum mache ich das.  Fahre ich vor etwas davon oder bin ich auf der Suche nach irgendwas. Oder ist es sogar beides. 

Fakt ist, dass ich noch nie eine solche Auszeit in meinem Leben hatte. Es ging eigentlich immer nahtlos weiter. Nach über 20 Jahren im Job, und ich habe mir beileibe nie einfache Aufgaben ausgesucht, hat sich einiges abgenutzt. 

Der Punkt ist, dass die beruflichen Herausforderungen nach wie vor die gleichen sind, aber mein Ehrgeiz und mein Antrieb Herausforderung zu meistern, nicht mehr. Das liegt aber nicht daran, dass kein Feuer mehr in mir brennt. Ich komme mir eher vor wie bei "Und täglich grüßt das Murmeltier". Ich habe jahrelang bewiesen, dass ich komplexe und anspruchsvolle Jobs mit viel Verantwortung stemmen kann. Und ich habe auch gelernt mit dem Druck umzugehen. Jetzt fehlten irgendwie neue Impulse und ich hab die Aufgaben auch nicht mehr als Challenge gesehen. Diese Art Jobs kann man aber nicht ohne hohe intrinsische Motivation gut meistern. 

Also laufe ich gewissermassen vor etwas weg. Auf der anderen Seite, habe ich keine Idee was eine neue Herausforderung für mich sein könnte - also beruflich gesehen. Wobei Herausforderungen scheue ich keine. Ich auf der inhaltlichen Seite mal was anderes machen, ich weiß nur nicht was. Also bin ich auch auf der Suche, irgendwie. Und das mache ich wohl auf meine Art. Ich habe mir eine verrückte Herausforderung für mein Sabbatical gesucht. Und im Moment bin ich zwar keinen Schritt weiter, aber so unendlich dankbar, dass ich die Chance habe, dieses Abenteuer umzusetzen. Ich denke mal persönlicher kann ich es gerade nicht beschreiben. Aber mal sehen, ob in nächster Zeit noch Iterationen kommen. Es ist ja erst 1/3 meiner Auszeit um.

Jetzt habe ich noch gar keine Binsenweisheit des Tages von mir gegeben. Aber ich denke mal die ist relativ klar. Es ist immer gut, wenn ie eigenen Antriebe, dass was einem Spaß macht, einen fordert und bereichert, im Einklang mit den beruflichen Aufgaben ist. Ansonsten ist es mühsam. Manchmal muss man diese Frage auch mal forcieren und für sich überlegen, ob man in dem besten Kompromiss lebt, oder was ändern muss. 

Hier habe ich mal eine Leseempfehlung: "Das Café am Rande der Welt". War ein Spiegel Bestseller und ist ein kurze und einfache Kost. Wer Lust hat, kann da ja mal reinschauen. Einfache Gedanken, aber wenn man sie zulässt ggf. doch nicht so einfach. 

Uii, jetzt war es doch ein etwas längerer Text heute. Liegt daran, dass ich nur 64km gefahren bin und in der Tapas Bar festsitze. Hat sich etwas eingeregnet, aber die Livemusik auf dem Marktplatz geht ungebremst weiter. Ist eine schöne Stimmung. 

So und morgen geht es nach Spanien, wohin genau muss ich noch schauen. Aber eins ist sicher, die Etappen werden kürzer, dafür gibt es jetzt Berge und keine Rampen oder Hügel mehr. 






So, Tag 4 von Woche 3 ist um. Die Jimdu Mail habe ich immer noch nicht angeschaut... 

Wie die Zeit verfliegt. Heute habe ich 107km abgespult. Nach dem Ruhetag ging es gut und die Beine wirkten frisch. Ich musste wieder von Biscarrosse Plage an dem See vorbei nach Biscarrosse fahren, ab dann ging es wieder langsam Richtung Küste. 80% der Strecke durfte ich wieder auf tollen Radwegen fahren und auf den Straßen bot sich genügend Platz auf dem Seitenstreifen an. Wie man unten auf dem Kartenausschnitt sieht, geht es eigentlich nur durch den Wald. Wald ist in diesem Falle ein Kiefernwald. Die Strecke ist wunderschön und ruhig zu fahren. Es ist auch nicht stumpfsinnig geradeaus, sondern es geht links und rechtsrum und es ist leicht gewellt , daher gab es auch ein paar Höhenmeter. Der Regen blieb erstmal aus und es gab Sonnenschein und das Thermometer zeigte 35Grad. Ein Grund mehr dem Wald dankbar zu sein. Da es Sonntag war, war auch einiges los und viele Radler waren unterwegs. Trotzdem hatte ich das Gefühl relativ alleine durch den Kiefernwald hinter den Dünen zu fahren und das war einfach schön. Daher gibt es von hier auch das Bild des Tages. Dann ging nach 80km mein Elemnt aus. Bis dahin war ich mit 19,1km/h im Durchschnitt unterwegs, wow. Ich musste dann aufladen, geht auf problemlos während dem fahren. Das blöde war nur hinterher, dass ich diese Strecke nicht auf Strava hochladen konnte. Strava will diesen Abschnitt partout nicht nehmen. Ärgert mich, bin aber selbst dran schuld, hatte wohl vergessen aufzuladen. Apropos, Strava ist eine Sport App, da lade ich alle aufgezeichneten Strecken, die ich gefahren bin, mit allen Daten inklusive Pulsverlauf, hoch. Beziehungsweise macht das der Elemnt über mein iPhone automatisch, wenn ich die Tagesstrecke beende. Da kommen auch die schönen Karten her, die immer den Abschluss von meinem Blog bilden. 

Jetzt bin ich ja schon fast drei Wochen alleine unterwegs. Und heute morgen wurde mir bewusst, dass ich das nicht schaffen würde, wenn ich nicht richtig Spaß am radeln hätte. Es ist schwer sich morgens immer wieder aufzuraffen. Alles zusammenpacken, planen, Nahrungsversorgung sicherstellen, alle Taschen wieder ans Rad schnallen etc. Bisher hatte ich auch durchgehend Muskelkater. Aber wenn ich auf dem Rad sitze, ist alles gut. Das hatte ich ja schon erwähnt. Es macht Spaß wieder zu fahren, die Strecke zu genießen und vorwärts zu kommen. Und wenn es dann noch in so einer schönen Umgebung, bei so schönem Wetter, wie die letzen 700km ist, dann macht es umso mehr Spaß. 

Ich glaube Spaß an einer Sache zu haben, ist echt entscheidend. Und wenn ich wieder die Brücken zur Berufswelt schlagen darf, da ist es auch entscheidend. Heute wollen alle Unternehmen eine High Performance Culture. Klar, wer will denn eine Low Performance Culture aufbauen. Da würde ja auch keiner arbeiten wollen, also jemand der auch mit Leidenschaft was bewegen und erreichen will, also Spaß an seiner Aufgabe haben will. Die Frage ist aber die, ob eine High Performance Culture auch Spaß an der Arbeit für jeden erzeugt, bzw. bieten kann. Dafür, dass alle auch Spaß haben, muss man eine Menge für tun. Spaß an der Leistungserbringung ergibt sich nicht automatisch. Die Gefahr ist hoch, dass die Energie, die in das Managementsystem und Trackingsystem geht, weitaus höher ist, wie die, die in die Performance Culture geht. Kann auch gut sein, dass das der ein oder andere verwechselt. Auf jeden Fall wird auf die Dauer kein hohes Leistungsvermögen aufrecht erhalten, wenn kaum einer Spaß an der Arbeit hat. Damit habe ich auch die Binsenweisheit des Tages untergebracht. 

So, und morgen geht es weiter. Mal sehen, ob ich vor Spanien nochmal stoppe, oder gleich auf Hola umstelle. Achso, der Regen ging los, als ich gerade in meinem Zimmer für heute Nacht angekommen war. Puh. 


So, Tag 3 von Woche 3 ist um. Die Jimdu Mail habe ich immer noch nicht angeschaut... 

Heute habe ich nur relaxed. Bin zwar 13000 Schritte zum Strand und zurück gelaufen, aber piano und alle Systeme waren runtergefahren. Wobei eines habe ich heute mal wieder erledigt. Meine Radler Klamotten wurden gewaschen. Das mache ich doch ab und zu :-). Ansonsten habe ich den Tag ohne Anstrengung und große Gehirnaktivität genossen. Ich war so runtergefahren, dass ich mich auf dem Weg zum Strand verlaufen habe. Irgendwann habe ich mich gefragt warum mir die Sonne ins Gesicht scheint. Es war kurz vor 11 Uhr, da sollte sie also noch eher östlich sein, aber das Meer ist definitiv westlich gelegen. Egal, ich hab es an den Strand geschafft und der ist hier mal erste Güte. Riesig und mit tollem Sand und natürlich aufgrund der Gezeiten auch entsprechend großzügig angelegt. Das Wasser ist gut kalt und ich habe meine Beine damit etwas geschockt. Zu mehr Meer hatte ich keine Lust, ich habe einfach rumgelegen und gelesen. Als Mittagssnack habe ich mir Moules Creme gegönnt. Nicht jedermanns Sache, aber ich mag Muscheln sehr gerne. Am Nachmittag gab es noch ne Runde im Pool und nochmaliges abhängen. 

Wenn man außer lesen so gar nichts tut, wird man echt matt. Ich habe mich heute zur Müdigkeit erholt und mich richtig abgeschaltet. Mal sehen was passiert, wenn ich morgen den Körper wieder aktiviere. Es stehen 100km bis zum nächsten Badeort auf dem Programm. Und es ist Regen angesagt. Schaun mehr mal.

Heute kam mir kurz in den Kopf, dass das alleine unterwegs sein, auch Grenzen hat. Ich habe die Gedanken nicht zugelassen, aber ich tippe mal das kommt wieder hoch. Soziale Kontakte und zwischenmenschliche Auseinandersetzungen sind halt doch wichtig - also auf jeden Fall für mich. Ich funktioniere im Team wesentlich besser. 

Der Mensch ist auch per se kein Einzelkämpfer. Es funktioniert in der Gruppe und mit Aufgabenteilung. Neben der schon erwähnten Ausdauer, war es gerade auch der soziale Zusammenhalt, der das Überleben der Spezies Mensch sichergestellt hat. Das ist in den DNA und der biologischen Funktionsweise des Menschen auch verankert. Um Bindungen und Zuneigung zwischen Menschen zu zeugen, werden Hormone produziert, ebenso, um das Gefühl der Anerkennung zu spüren, bedarf es ein Hormon. Serotonin, das ebenso wie das schonmal erwähnte Dopamin, als Glückshormon bezeichnet wird, gibt es vom Körper, wenn man Anerkennung erfährt. Ohne Anerkennung geht jeder ein. Eine nicht honorierte Leistung und ausbleibendes Lob hat meist schlimmere Konsequenzen als Kritik. Das Glückshormon für die menschliche Bindung und das Vertrauen, auch Liebeshormon genannt (nicht die körperliche Liebe) nennt sich Oxytocin. Das ist nicht ganz so einfach zu steuern, es braucht auch etwas Zeit miteinander, um das produzieren. Aber es ist letztlich das stärkste und bedeutsamste Glückshormon. Am besten zu beschreiben mit der Geburt eines Kindes. Da wird bei Mutter und Kind brutal viel Oxytocin ausgeschüttet. 

Im Gegensatz zum schon erwähnten Dopamin (wird ausgeschüttet, wenn man Ziele erreicht oder sich denen nähert) und den Endorphinen (wird bei Belastung ausgeschüttet und maskiert den Muskelschmerz, ist auch das bekannteste Glückshormon und für den Runners-High verantwortlich) kann man Serotonin und Oxytocin nicht selbst produzieren. 

Anerkennung, Zuneigung, Liebe geht nicht ohne andere Menschen und daher wird mir das auch demnächst richtig fehlen. So jetzt habe ich die Kurve wieder bekommen. Dafür kann ich die Ego-Hormone noch ne zeitlang ausgiebig produzieren. 

Und was haben wir gelernt? Es ist halt sehr wichtig (in der Öffentlichkeit) zu loben und Anerkennung auszusprechen. Ebenso sind regelmäßige Teamevents und Get-togethers wirklich notwendig, um eine erfolgreiche Mannschaft zu formen. Der Mensch ist kein Ego-Einzelkämpfer und eine Mannschaft findet nicht zueinander, wenn sie sich gar nicht richtig kennt. Ist alles Biologie. 

Am Ende ist das Team der Star, auch wenn es immer einen Leader gibt. Aber der weiß, wem er den Erfolg zu verdanken hat. Soviel zu meiner Weisheit des Tages. Btw, Serotonin und Oxytocin sind das Gegenmittel zu den Ego-Hormonen, die machen nämlich süchtig. Und morgen geht es weiter. 


So, Tag 2 von Woche 3 ist um. Die Jimdu Mail habe ich immer noch nicht angeschaut... 

Ich bin an der Biscaya, was soll ich sagen. Juhuuu, der Atlantik ist erreicht. Ich freue mich, bin aber heute erschöpft und müder als sonst. Ich denke mal die 100km gestern, plus die 10.000 Schritte in Bordeaux am Abend machen sich heute bemerkbar. Daher habe ich eine einfache Entscheidung getroffen. Ich höre auf meinen Körper und mache einen Tag Pause. Die erste richtige Pause. Mein erster 'freier' Tag war ja ungeplant und ich saß 4h im Café de France in Montargis und habe auf einen Regenstopp gewartet. Aber wie immer fangen wir vorne an.

Die erste Entscheidung habe ich heute morgen schon gefällt und entschieden nicht nach Arcachon zu fahren. Ist zwar die größte Wanderdüne Europas, aber mir war nicht danach. Lag nicht direkt auf dem Weg und auf einen kurzen Sightseeingstop hatte ich keine Lust.

Komoot hat mich wieder sicher aus Bordeaux raus geführt, das ging also einfach. Dann kam aber relativ schnell nach Pessac eine gut befahrene Landstraße, die wie am Lineal gezogen ungefähr 20km gerade aus ging. Das hat mich gestresst. Es war viel Verkehr und ich musste konzentriert auf der weisen Line am Straßenrand fahren. Irgendwann war es aber geschafft und bei einer Mittagspause habe ich mich erholt. Dort ist übrigens das Bild des Tages entstanden. Hier haben schon die Lac's angefangen, von den es in der Gegend viele gibt, auch kleinere. Es gab den ersten richtigen Strandsand :-). Dann ging es auf schönen Radwegen bis zum heutigen Zielort, nach Biscarrosse. Leider waren dort alle Hotels ausgebucht und ich musste nochmal weiter. Habe mich dann für Biscarrosse Plage entschieden und auch dafür, dass ich einen Tag Pause machen. Das waren dann nochmal 11km, sodass es am Ende wieder 87km für den Tag wurden. Aber ich bin am Meer. Da es meine bisher flachste Etappe war, war es auch die schnellste. 18,5km/h im Schnitt ist schon ordentlich mit dem bepackten Rad. 

Auf den ersten 2h war ich heute wieder sehr hirnaktiv. Das ist meistens so und ich liebe das Radeln in den ersten Stunden des Tages. 

Auf jeden Fall ging mir heute durch den Kopf, dass man sich nicht einfach so weiter entwickelt oder verändert. Ggf. ist der Mensch dazu zu träge. Ob jetzt eher positiv oder negativ, aber es ist außerhalb der Komfortzone, wenn Veränderung stattfindet. So bewusst hatte ich da noch nie drüber nachgedacht, aber heute morgen wurde mir das klar. Wenn man keine neuen Impulse setzt und sich insbesondere was traut, dann bleibt man eher stehen. Es muss ja nicht gleich eine wochenlange Radtour oder die Besteigung des Mount Everest sein - ein Impuls kann vielfältiger Natur sein. Sei es ein neues Hobby, ein sportliches Ziel oder gar ein freiwilliges Engagement. Aber es sollte was sein, was man sich bisher nicht zugetraut hat, warum auch immer.  

Puh, ist ja kein Lebensratgeber hier, sondern mein Blog :-). Und ist ja auch wieder eine Binsenweisheit, die ich hier absondere. Aber für mich war das heute eine bewusste Erkenntnis. Persönliche Veränderung findet außerhalb der Komfortzone statt. Mal sehen wie sich das alles noch zusammenfügt. 

Jetzt ist mal wieder Schluss für heute. Das Rad bleibt morgen eingesperrt und ich laufe zum Strand und mache auf faul und relaxe. Und wenn es weiter geht, bleibe ich ja erstmal noch am Atlantik. Das sind schöne Aussichten. Und ich muss nicht erwähnen, dass das Hotel einen Pool hat. Da geht es morgen Nachmittag auch nochmal hinein. 


So, Tag 1 von Woche 3 ist um. Die Jimdu Mail habe ich immer noch nicht angeschaut, ich tippe einfach weiter in die Notizen-App vom iPad und kopiere den Text anschließend. 

Heute war ein toller Tag, aber auch wieder anstrengend. Ich bin im Moment noch von Bordeaux geflashed, aber ich fange mal von vorne an. 

Der Tag in Pons fing eigentlich nicht vielversprechend an. Ich fuhr los und ups, meine rechte Wade war zu. Es tat anders weh, wie der Muskelkater, der mich seit 14 Tagen begleitet. Die Wade war fest und schmerzte. Damit konnte ich heute keine 100km fahren. Also hielt ich nach knapp 10min schon an und habe erstmal ausführlich gedehnt und massiert. Der Schmerz war nicht weg, trotzdem bin ich mal langsam los gefahren. Und heute hatte ich das erste mal nur Bundesstraße. 35km ging es über eine vielbefahrene Straße in leichten Wellen gegen Süden. War nicht so schön, aber der Asphalt war erste Sahne und es rollte. Mein Finder kann nicht nur Schotter gut, sondern ist auch Rollen. Irgendwann schreibe ich noch ein paar Zeilen über mein Rad, versprochen. 

In den 35km habe ich mir auch die Wade freigestrampelt. Puh, erstmal Erleichterung, eine Muskelfaserriss oder eine Zerrung kann ich gerade nicht gebrauchen. 

Dann kam ich in die das Departement Gironde. Die Bordeaux-Weinroute geht hier natürlich lang und die Weinberge bestimmen das Bild. Ein Wein Château reiht sich an das andere und das Klima wird spürbar anders. Die Wärme wirkt anders, die Seeluft hat hier schon ihren Einfluss und die Vegetation ist vielfältiger. Der Kiefernduft dominiert meist den Duft in der Luft und es riecht nach Urlaub. Also für mich riecht es nach Urlaub und ich glaube die meisten kennen diesen Geruch im südlichen Europa und zwar egal ob es Griechenland, Spanien oder Portugal ist. Ungefähr 20km bin ich einem schmalen Fahrradweg gefolgt und es war herrlich. Der Duft und das Klima und die Weinberge haben mich beflügelt und es rollte. Am Ende dieses Weges war dann die Befestigungsanlage wo das Foto des Tages entstanden ist. Wow, was für ein Klotz. Dieser Klotz steht in Blaye. Dort habe ich mit der Fähre über die La Grironde übergesetzt und bin dann flach durch das Medoc gefahren. Jedem Weinliebhaber geht hier wohl das Herz auf. Nur noch Weinreben, ein Wingert (wie man bei mir zu Hause sagt) neben dem anderen. Ein Château neben dem anderen und alle laden zum Probetrinken ein. Ich blieb standhaft. In dieser Kulisse ging es bei ca. 32 Grad im Schatten, die restlichen 40km nach Bordeaux. 

Letztlich hat meine Wade gehalten und es standen wieder 98km auf dem Tacho. Ich habe auf dem Weg in die Innenstadt schon soviel gesehen, dass mir klar war, ich muss nochmal los. Energie hatte ich nicht mehr soviel, da die Hitze schon schlaucht und die letzten 10km bis mitten in die Stadt trotz Radwegen, meine ganz Konzentration benötigte. Anyway, nach einer Dusche bin ich nochmal losgezogen und habe mir die Altstadt angeschaut. Bordeaux ist wenig zerstört worden und ist echt beeindruckend und voller Leben. Das ist eine tolle Stadt zum Ansehen und auch zum Genießen. Vieles findet aufgrund des Klima natürlich draußen statt und man könnte sich glatt überall hinsetzen. Aber auch mit imposanten Gebäuden und schönen Plätzen wird nicht gegeizt, es gibt zwar kein absolutes Highlight, wie einen Eifelturm, aber das Bild ist im Summe stimmig. Ebenso ist die Stadt durch die La Gironde getrennt und die Uferpromenade wertet auch nochmal mächtig auf. Es gab auf jeden Fall mehr zu sehen, wie ich Energie zum Laufen hatte. Ich hoffe die paar Bilder in der Galerie transportieren etwas meine Begeisterung. Bordeaux kommt auf jeden Fall auf meine Bucket Liste. Da fällt mir ein, dass Hape Kerkeling nach Bordeaux geflogen ist, um seine Pilgerreise zu starten. Ihm gefällt die Stadt nicht, was ich nicht nachvollziehen kann. 

Das war also ein voller Tag und ich habe keine Weisheiten zum teilen. Außer, Mann muss das Leben genießen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Das tue ich gerade und runde den Tag bei französischen Tapas und Wein ab. 

Die Strecke für morgen plane ich morgen, jetzt genieße ich noch etwas den Abend. 


Kommentar schreiben

Kommentare: 12
  • #1

    Der Justus (Freitag, 25 August 2017)

    Bei genau dem Mac in Bordeaux war ich auch schon gewesen :-)))

  • #2

    Thorsten (Freitag, 25 August 2017 15:34)

    Bart schon wieder ab? Gute Reise!

  • #3

    Ralf Kampf (Freitag, 25 August 2017 17:12)

    Hallo Dirk, wenn Du schon in Würzburg warst, hast Du ja schon fast das Beste gesehen - kaum zu toppen. Kommen die grauen Barthaare von uns? Klingt alles sehr gut und spannend. Tret rein und hab weiterhin eine super Zeit! Gruss Ralf

  • #4

    Tobias B. (Freitag, 25 August 2017 22:41)

    Chapeau, dass Du das durchziehst. Wie immer 100%+! Gute Reise weiterhin und eine tolle Zeit.

  • #5

    Michael Achtelik (Samstag, 26 August 2017 05:47)

    Hallo Dirk, bin über LinkedIn auf Dein Abenteuer und somit Deinen Blog gestoßen. Ganz großer Sport. Ich freue mich darauf, Deine Reise weiter zu verfolgen. Safe travel. Gruß Michael

  • #6

    Jan Bachert (Samstag, 26 August 2017 15:51)

    Hey Dirk, beeindruckender Blog. Liest sich super und tolle Bilder! Weiterhin alles Gute auf Deiner Reise, Gesundheit, Freude und interessante Erfahrungen! Gruß Jan

  • #7

    Gunnar (Sonntag, 27 August 2017 12:43)

    Der Neid sei mit Dir :-) Schöne Bilder von einer wirklich interessanten Reise ... und der Bart ist ja ab ! Weiterhin viel Spaß und das alles im Lack bleibt.

  • #8

    Bernd (Montag, 28 August 2017 08:42)

    ....und so sitze ich beim Kaffee in Kelsterbach pund lese Deinen letzten Bolg Dirk.
    Schön dass es Dir gut geht und Du uns teilhaben lässt. Beim Lesen kommt alldings in mir die Ungedult hoch nach meinen Flugurlaub in Zouteland .... noch zwei Wochen muss ich durchhalten. Der Flugsack steht aber schon gepackt im Keller. Die niederländische Küste ist bestimmt auch toll. Schade dass es nicht auf Deinem Weg liegt hätte dich mal paar Kilometer aus der Luft begleitet o;))

    Wünsche Dir weiter viel Spass auf Deiner Reise
    und Dank Dir für die Morgensleküre !
    Gruss Bernd

  • #9

    Der Justus (Montag, 28 August 2017 15:02)

    Du brauchst die Jimdu Mail nicht mehr lesen ;-.)))) Seit Deiner Beschwerde hat sich der Font geändert und die Leerzeichen sind jetzt immer da, wo sie sein sollen. Insofern lass Dir Zeit mit dem Lesen :-.D

    P.S. Die Rechtschreibfehler werden dabei allerdings noch nicht automatisch korrigiert ;-P ...

    P.P.S. War die richtige Entscheidung die Düne in Arcachon auszulassen. So spannend ist die nicht!

  • #10

    Martin (Biker & Ex-Kollega) (Dienstag, 29 August 2017 16:47)

    Hey
    auch ich hab's per Linkedin mitbekommen.
    Sehr stark, bist halt doch ne Kampfsau...
    Bitte Beine rasieren nicht vergessen - auf der Autobahn wächst auch kein Gras.

    Ab jetzt liest der Mossad mit.

    Keep on fighting

    M. (bewunder!)

  • #11

    Martina Wickler (Jennerich) (Dienstag, 29 August 2017 23:26)

    Hallo Dirk,
    Lange ist es her das wir uns gesehen haben!

    Wow! Bewundere Dich und Deine Abenteuerlust! Finde Deinen Blog super interessant ....

    Keep the rubber side down! :)

  • #12

    Dominic (Montag, 04 September 2017 10:05)

    Sehr schön... im Bezug auf die Weste... hoffe, Du hast mehr gespart, als Du ausgegeben hast?